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Standortsuche 2

Standortsuche Teil 2

 

 
In der offenen allgemeinen Betrachtung wurden von den Mitwirkenden die vier bisher vorgeschlagenen Standorte (Karl-Friedrich-Straße, Wehrle-Werk, Zentrum für Psychiatrie und Hochburg Domäne) durch einen fünften erweitert: das ehemalige Ramie-Werk. Um sich ein Bild von diesem neuen Standort zu machen, wurde eine spontane Ortsbesichtigung eingeschoben.
 
     
   
 
Die Verortung führte dann zur systematischen Betrachtung der Standorte.

 
   
 
Dafür wurden im offenen Diskurs Bewertungskriterien für Standorte erarbeitet und aufgelistet. Diese erhielten dann – ebenfalls im offenen Gespräch – eine Gewichtung.

 
   
 
Diese Gewichtung wurde anschließend mittels Punktbewertung von den Akteuren in ein Standortranking gebracht und in einem offenen Meinungsbild (verbale Standortbewertung) erörtert.

Danach ergab sich, dass

- es keinen absoluten Favoriten gibt (alle Standorte haben Potentiale, die, wenn auch nur teilweise, für eine Nutzung als Hochschulort dienen könnten);

- das Schulgebäude und das Wehrle-Werk als zu bevorzugende Standorte etwas abheben und deshalb einer intensiveren Betrachtung unterzogen werden sollten.


 
   
 

Somit hat dieser Charrette-Tag ein System regionaler Orte und, damit korrespondierend, zu bevorzugende Standorte für die Hochschule in Emmendingen erbracht. Beides konnte nun für die Bearbeitung des Hochschulstudienkonzeptes und der Durcharbeitung der planerischen Varianten für die Vorzugsorte
weiter gereicht werden. Eine abschliessende Reflexion durch die Beteiligten ergab, dass die offene Dialogform, die auch ergebnisoffen geführt, aber gezielt produktiv gemacht werden konnte, eine Bereicherung für den Planungsdiskurs zur Hochschulgründung darstellte. Daran sollte angeknüpft werden.