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Gesellschafter

Die Gesellschafter des Europäischen Collegs der Humanökologie gGmbH

Dr. Wolfgang H. Serbser

Dr. Wolfgang H. Serbser

Geboren 1954, Studium der Bildenden Kunst an der Universität Kassel, anschließend Soziologie, Politik, Psychologie und Jura an der Freien Universität Berlin. Abschluß 1979 als Dipl. soz. an der Freien Universität Berlin. Promotion in Philosophie an der Technischen Universität Berlin im Jahr 1997.

Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Lehrbeauftragter an der Technischen Universität Hamburg-Harburg, der Technischen Universität Dortmund und der Technischen Universität Berlin im Fachbereich Allgemeine Soziologie und im Fachbereich Stadt-, Land- und Umweltsoziologie. Lehrbeauftragter für Soziologie und Humanökologie an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus. Seit 2006 Inhaber der Projekt- und Wissenschaftsberatungsagentur ProWB in Berlin.

Seit 2017 ist er Geschäftsführer und akademischer Dekan des European College of Human Ecology. Von 2000 bis 2017 war er Schatzmeister und Mitglied des Vorstandes der Deutschen Gesellschaft für Humanökologie (DGH) und Sprecher des Stiftungsrates des Europäischen Kollegs für Humanökologie. 2004 Gründungsmitglied des Council for European Urbanism und seither Mitglied des Vorstands der gleichnamigen deutschen Sektion (C.E.U.D.). Seit 2006 Mitglied des internationalen Gesamtvorstandes der Society for Human Ecology (SHE). Seit 2015 aktives Mitglied der Vereinigung Deutscher Wissenschaftler (VDW).

Aktuelle Forschungsschwerpunkte sind Humanökologie in der Chicagoer Tradition, Neue Curricula für die humanökologische Hochschulausbildung, Transdisziplinäre Forschung, Urbanität und Humanökologie.

Prof. Dr. Dieter Steiner

Prof. Dr. Dieter Steiner

Geboren 1932. Studium an der Universität Zürich mit Hauptfach Geographie und Nebenfächern Geologie, Biologie und Mathematik. Doktortitel 1960. Spezialisierung auf Fernerkundung, später auf quantitative Methoden (hauptsächlich Statistik). Stationen an der University of Chicago, der Universität Zürich und der University of Waterloo (Ontario, Kanada). Lehrstuhl für quantitative Geographie an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) in Zürich von 1975 bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1998. Gründete 1985 eine Gruppe für Humanökologie, die interdisziplinäre Forschung betrieb und das Mensch-Umwelt-Problem aus einer sozial- und geisteswissenschaftlichen Perspektive betrachtete, und unterrichtete Kurse im Rahmen des Lehrplans für Umweltwissenschaften. Herausgeberin oder Mitherausgeberin von drei Büchern zu humanökologischen Themen und Autorin von Biographien über John Muir und Rachel Carson. Mitglied des Ausschusses für ein Europäisches Kolleg für Humanökologie der Deutschen Gesellschaft für Humanökologie (DGH).

Persömliche Website: www.humanecology.ch

 

Ehemalige Gesellschafter

Dr. Klaus Markus Hofmann

Klaus Markus Hofmann

Klaus Markus Hofmann, 1958, Lörrach ist Gründungsmitglied der Europäischen Hochschule der Humanökologie in Emmendingen. Er leitet das NETWORK Institute für Infrakultur und Nachhaltigkeit und ist Gastwissenschaftler an der Fakultät für Umwelt und natürliche Ressourcen der Universität Freiburg und Senior Research Fellow am Berliner Innovationszentrum für Mobilität und gesellschaftlichen Wandel (InnoZ).

Hofmann hat in Göteborg, Schweden Wirtschaftswissenschaften und Humanökologe mit dem Abschluss „Zivilökonom“ studiert. Er ist seit 1990 Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Humanökologie und forscht, lehrt und publiziert über die Entwicklung vernetzter Infrastruktursysteme, Commons und nachhaltige Mobilität. In seiner Promotion an der Universität Leipzig untersucht er die Entwicklung der Infrastrukturnetze als Modern Commons.

Prof. apl. Dr.
Andreas Nebelung

Dr. Andreas Nebelung

Andreas Nebelung studierte nach einer Banklehre Agrarwissenschaften und Internationale Agrarentwicklung mit Schwerpunkt Agrar- und Umweltsoziologie in Gießen und Berlin. Er promovierte und habilitierte in Agrar- und Umweltsoziologie in Gießen. Er lehrte als Privatdozent an der JLU Gießen und der Universität Marburg.

Sein empirischer Forschungsschwerpunkt galt zwischen 1999 und 2003 der Abfallsoziologie. Daraus entwickelte er mit Andreas Bodenstedt eine fünfbändige "Ökologische Soziologie". Einer methodisch-ästhetischen Einführung ("Zwischenräume") folgten "Grundbegriffe und Kontexte", der "Abfall der Gesellschaft" sowie eine "Agrarkultursoziologie" und ein Band zu "Ökologische Theorien".

Seit 2005 ist er apl. Professor an der JLU Gießen. Seine momentanen Arbeitsschwerpunkte bilden "Ästhetische Theorie und Praxis" und "Umweltbildung". Er lebt mit seiner Frau und vier Kinder in Freiburg im Breisgau.